Die Vorstandschaft sagt herzlichen Dank an alle Freunde, Mitglieder, Förderer und Unterstützer des Obst- und Gartenbauvereins, alles Gute, Glück und Segen für das Gartenjahr 2014.

Kinder und Jugendliche sangen und musizierten bis der Nikolaus kam Rettenbach/Röhrnhof. Am Sonntagnachmittag hatte der Obst- und Gartenbauverein Rettenbach zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier seiner Mitglieder eingeladen. Gartenkönigin Marie und Vorsitzender Konrad Weinzierl begrüßten die Gäste, besonders Alfons Piller, der in Vertretung des amtierenden Bürgermeisters Ludwig Meinzinger gekommen war, die Ehrenmitglieder und Rektor Albert Wagner, der auch musizierte. “Hinter uns liegt ein besonderes Jahr, ein Jahr mit besonders viel OGV”, betonte Konrad Weinzierl. Er dankte allen die wieder zum Erreichen der Vereinsziele beigetragen haben und besonders denen, die Highlights zur Verschönerung der Dörfer mit Grün und Blumen gesetzt haben. Im besinnlichen Teil trugen Kinder und Jugendliche des Vereins Lieder, Gedichte und Musikstücke vor. Simone, Jasmin und Viktoria spielten mit der Querflöte, Heinz Kahler, Ricarda und Anita Heselberger sprachen verbindende Texte. Julia und Patricia, Carolin, Sarina und Samuel erfreuten mit Weihnachtsliedern. Den Höhepunkt bildete der Gesangsvortag von Marie und Carolin mit dem anspruchsvollen Lied “Hallelujah”. Ingrid präsentierte per Laptop und Beamer herrliche Bilder mit Menschen, Häusern und viel Natur aus der schönen Vorwald-Gemeinde Rettenbach. Christine Wegmann und Klaudia Hamperl unterstützten sie dabei. Mitglieder hatten Plätzchen spendiert. Der Nikolaus kam mit zwei Engelchen und beschenkte die Aktiven mit Weihnachtssternen, Alpenveilchen und Büchern, jedes Kind konnte sich über einen Schokoladennikolaus freuen. Er ließ das vergangene Jahr in Versform Revue passieren und verteilte viel Lob. Die Anwesenden erlebten eine eindrucksvolle und besinnliche Weihnachtsfeier. Zum Schluss überreichte 3. Vorsitzende Ute Kahler einen kunstvoll angefertigten Engel an Konrad Weinzierl. Auch die Röhrnhof-Wirtin erhielt einen Weihnachtsstern. Mit dem gemeinsamen Lied ”Lasst uns froh und munter sein” klang die beschwingte Weihnachtsfeier aus.

Mitglieder kochen nach eigenen Rezepten köstliche Apfelgerichte:

Im FFW-Haus in Rettenbach konnte Vorsitzender Konrad Weinzierl auch Pfarrer James, Gartenkönigin Marie-Christin und Altbürgermeister Alfons Piller willkommen heißen. Sinn und Zweck der Veranstaltung war, den Apfel als wohlschmeckendes Obst wieder neu zu entdecken. "Einfach in den Garten gehen und einen Apfel pflücken zu können ist ein Stück Lebensqualität, das heute gar nicht mehr so viele zu schätzen wissen. Das Jahr über fanden viele Aktionen rund um den Apfel statt. Es wurden beileibe nicht nur Süssigkeiten kredenzt sondern auch deftige Apfelspeisen; der Apfel ist in der Küche vielseitig verwendbar:

Die alljährliche Wanderung (5 Stunden) auf einen der 7 Tausender im Bayerischen Wald führte uns in diesem Jahr auf den Großen Rachel bei Zwiesel / Frauenau / Spiegelau. Er ist nach dem Großen Arber der zweithöchste Berg im Bayer. Wald, mit 1453 m. Besondere Ziele waren

Rachelsee, Waldschmidthaus und Rachelkapelle. Vom Gipfel aus bot sich bei Kaiserwetter ein grandioser Blick zu den Alpen.

Mit guter Kondition, Wanderschuhen, Brotzeit im Rucksack und guter Laune erreichten die Wanderer den Gipfel, wo zur Rachelkirchweih eine Bergmesse gefeiert wurde. Mit Blasmusikumrahmung genossen sie das Mittagessen. Die Fotos zeigen die Wanderer beim Aufstieg. Rechts ein Blick durch das Fenster der Rachelkapelle auf den Rachelsee. Wanderführer Heinz Kahler hatte die Tour wieder gut vorbereitet.

Zubereitung Holler-Apfelgelee

Hollerbeeren waschen, von den Dolden lösen. Äpfel vierteln und mit Hollerbeeren dampfentsaften - Mengenverhältnis 50 : 50 - je nach Geschmack variieren.  Den Saft abkühlen und mit Gelierzucker vermischen, nach Anleitung erhitzen, ggf. unter Beigabe einer Zimtstange und in Gläser abfüllen.  

 Obstpresssaison beginnt; OGV Rettenbach presst wieder im Obstpressraum in Kastell Windsor; September/Oktober, jeden Samstag von 08.00 bis 13.00 Uhr; Äpfel sauber anliefern; größere Mengen (ab 3 Zentner) bei Eichmeier Alfons Tel. 09484/423 anmelden. Letzmals am 1. Sa. im November.

Der im November angesetzte Schlehenlikör ist fertig. Abgefüllt in dekorative Fläschchen und schön beschriftet ist er ein geschätztes und willkommenes Mitbringsel.

Vögel fühlen sich wohl in Gärten mit Stauden und Sträuchern. Hecken aus Schlehe, Weißdorn, Sanddorn, Hartriegel, Vogelbeere, Heckenrose, Liguster, Mispel, Schneeball und Felsenbirne bieten Lebensraum und einen reich gedeckten Tisch.

Kresse kann man fast überall anbauen, denn sie ist sehr keim- und spriessfreudig. Ein hübscher Anbauplatz für Kresse ist in kleinen Tontöpfchen. Das eignet sich auch gut als Osterschmuck oder als kleines Präsent. Für Kinder ist der Kresseanbau im Minitöpfchen ein befriedigendes Vergnügen, denn die Kresse wächst in wenigen Tagen zu erntereifen Pflanzen heran. Bereits 1Tag nach der Aussaht beginnen die Samenkörner zu keimen, wenn sie bei Zimmertemperatur stehen. Jeden Tag kann man neue Wachstumsergebnisse sehen und schon nach einer Woche kann man die Kresse essen. Ein Butterbrot mit Ei schmeckt besonders lecker zusammen mit Kresse.

Würzig und scharf war die feinblättrige Kresse schon bei den Römern und alten Griechen eine sehr begehrte Zutat für viele Speisen. Die 2 bekanntesten Kressesorten sind die Gartenkresse und die Brunnenkresse. Sie haben kaum Kalorien - aber dafür das Spurenelement Chrom. Das wiederum steuert das Gefühl des Sattseins. Wer jeden Tag eine Handvoll Kresse isst, hat weniger Hunger (ideal zum Abnehmen). Kresse muss frisch sein. Sobald sie von der Wurzel getrennt ist, baut sie ihre Vitalstoffe innerhalb von 30 bis 40 Minuten fast vollständig ab. Sie ist reich an Vitamin C, sie liefert viel Vitamin B 1 und B 6, enthält die Inhaltsstoffe Eisen, Jod, Chrom und Phosphor. Des Weiteren bietet sie die Mineralstoffe Magnesium, Kalzium und Kalium und das würzige Senföl-Glykosiden.