10.11.2015 Kreisversammlung der Obst- und Gartenbauvereine in Furth im Wald
Rettenbacher Delegation mit Teilnehmern “Offene Gartentür”
Empfang der Urkunde mit Geldpreis durch Alois Hamperl und Konrad Weinzierl für Friedhofswettbewerb
Ehrung der Kreissieger Stefan Bauer und Manfred Fellner durch Landrat und Kreisverbandsvorsitzenden Franz Löffler
Zur Kreisversammlung der Obst- und Gartenbauvereine im ATT in Furth i. W. konnte Kreisvorsitzender und Landrat Franz Löffler die Vertreter der kommunalen und kirchlichen Friedhöfe im Landkreis, viele Bürgermeister, die Vereinsvorstände der 67 OGV, Pfarrer und Wettbewerbssieger, begrüßen. Der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege hat den Wettbewerb “Friedhöfe – Orte der Würde, Kultur und Natur” ausgelobt. Im Landkreis Cham beteiligten sich 16 Friedhofsträger. Den 1. Preis, mit dem beeindruckendsten Friedhof, mit herausragender Gestaltung der Gräber, großkronigen Bäumen und Grabmalen, erhielt der Markt Stamsried. Eine Urkunde mit vorbildlicher Gestaltung und gelungener Trassierung konnte die Gemeinde Rettenbach entgegen nehmen.
Eine “faszinierende Aktion” war auch heuer wieder der “Tag der offenen Gartentür”. 15 Gärten am Ortsteil Röhrlberg und der Schulgarten konnten besichtigt werden. Tausende von Besuchern waren erstaunt über die Gärten in Rettenbach und Moosdorf. Löffler dankte den anwesenden Gartenbesitzern, Ingrid Kerscher, Marion Parthaune, Marianne Kulzer, Angela Weinzierl und Christoph Dengler mit einem Buchpräsent.
Schließlich erfolgte die Ehrung der Kreissieger aus den Vereinswettbewerben. Der OGV Rettenbach führte in diesem Jahr den Wettbewerb “Was macht Mann im Garten durch”. Als Kreissieger wurden Stefan Bauer aus Ebersrsroith und Manfred Fellner aus Aumbach gekürt. Beide können eindrucksvolle Gärten und herausragende Aktivitäten im Garten und bei der Verarbeitung der Früchte vorweisen.
Abschließend zeigte Kreisfachberaterin Renate Mühlbauer eine Präsentation der teilnehmenden Gemeinden am Friedhofswettbewerb. Sie betonte, es sei wichtig, gute Konzepte zu würdigen. Der Friedhof ist immer auch ein Ort, an dem der gesellschaftliche Wandel abzulesen ist. Neue Bestattungsformen stimmig in die Gestaltung der gewachsenen Friedhofskultur einzufügen ist ein wichtiges Anliegen. Im Vortrag konnten sich die Besucher von den gelungenen Einzelobjekten überzeugen und Anregungen mit nach Hause nehmen.