26.03. Ramadama mit FFW und OGV in Rettenbach

Dorf und Umgebung vom Müll befreit – Umweltbewusstsein gestiegen

Am Karsamstag führte der OGV Rettenbach zusammen mit der FFW Rettenbach, darunter 2. Kommandant Klaus Plattner und Jugendwart Thomas Baumann, das alljährliche Ramadama, im Dorf, am Spielplatz, am Stauseeufer und den Parkplätzen, in und um Rettenbach, durch. Die vielen Helfer sammelten entlang der Staatsstraße nach Ruderszell, auf den Gemeindeverbindungsstraßen nach Postfelden, Thalern, Neumühle, Grubmühle,

Taubenberg, Langau und im ganzen Dorf, den Unrat auf. Mit dabei war auch der Fischereiaufseher des Rettenbacher Stausees, Erich Schnurrer, der besonders das Stauseeufer und die Parkplätze am Stausee unter die Lupe nahm. Er konnte den Fischern umwelttechnisch ein gutes Zeugnis ausstellen: “Es war schon viel schlimmer”. Der gesammelte Müll, darunter hauptsächlich leere Glasflaschen, wurden separiert und der Müllabfuhr zugeführt. Insgesamt waren die Teilnehmer erfreut, dass der Trend hin zur sauberen Landschaft geht. Das wilde Ablagern von Müll konnte in den abgesuchten Bereichen nicht mehr festgestellt werden. Die Müllsammelaktion erbrachte quantitativ wesentlich weniger Material, als in den Vorjahren. Dies könnte ein Indiz für das steigende Umweltbewusstsein in den Dörfern und in der Landschaft rund um Rettenbach sein.

Nach getaner Arbeit wurden die fleißigen Helfer/innen am OGV-Häusl verpflegt. Der EVU-Unternehmer Rupert Heider aus Wörth hatte für alle eine kleine Brotzeit gesponsert. Für die Kinder gab es anschließend das beliebte Osternesterlsuchen. OGV- Vorsitzender Konrad Weinzierl dankte den freiwilligen Helfern für die Bereitschaft, Sorge um ein sauberes Dorf und die Landschaft zu tragen. Auch Bürgermeister Alois Hamperl schaute vorbei und würdigte die Leistung von FFW und OGV, zur Hebung der Sauberkeit in der Gemeinde.
Das Foto zeigt die “Müllsammler” aus Rettenbach vor dem OGV-Häusl, nach Abschluss der Arbeiten.