Wettbewerb: Grüne Begegnungs- und Erlebnis(t)räume, Mai 2011 Matschtag "Am Anger"

MATSCHTAG AM ANGER UND TRAUMFÄNGER GEBASTELT
Kinder, Jugendliche und Erwachsene trafen sich in Ebersroith am Anger, um in Zusammenarbeit mit dem OGV die Aktion Spielplatz Erlebnis(t)räume fortzusetzen. Die Kleineren streuten Samen von Schmetterlingsblumen aus, eine Blumenwiese wurde angesät, Max pflanzte eine Fichte und Franz Jäger spendete Eichenstämme auf denen die Mädchen und Buben klettern können.
Aus einem großen Ast bauten alle gemeinsam einen Traumfänger. Die Kinder und Jugendlichen holten verschiedene Gegenstände wie Tannenzapfen, Zweigerl und Steine aus dem Wald und von der Wiese und befestigten sie am Ast. OGV-Vorsitzender Konrad Weinzierl hatte einen kleinen Bären dabei, den er auch am Traumfänger anbrachte. Das fertige Werk befestigten die Erbauer in den Bäumen am Waldrand. Raphaela, eine 15-jährige Schülerin, die eine kleine Spielplatzgruppe leitet, hielt eine kurze Ansprache in der sie besonders OGV-Vorsitzenden Konrad Weinzierl und Franz Jäger begrüßte. Sie erklärte, dass die Kinder froh über die Erschaffung eines Begegnungs- und Erlebnisraumes seien. Sie dankte dem OGV-Team für die Vorarbeit und Franz Jäger für die Baumstämme, den Ebersroithern für ihre Mithilfe, ohne die es nicht gehen würde und B.Hamperl, die Getränke spendierte. Einige Jungen haben ein Baumhaus geplant, dass in nächster Zeit errichtet werden soll.
„Hier sei doppelter Grund zur Freude“, erklärte Weinzierl. „Zum einen, dass dieser Platz als Spielplatz genutzt wird und dass die Kinder diesen auch noch aktiv gestalten“. Er dankte Ingrid und Klaudia, die bereits Vorarbeit für diesen Platz geleistet haben. Hier besteht eine Chance für die Kinder, in der Natur zu sein. Zudem ging er auf das Thema des Wettbewerbs Erlebnis(t)raum ein, in dem gleich drei Wörter vorkommen, Erlebnis, Raum und Traum. „Hier draußen in der Natur zu sitzen und ein Buch zu lesen, das kann ich mir gut vorstellen“, sagte er. Auch können Tiere in freier Wildbahn beobachtet werden. Auf die Frage, welche Tiere die Kinder hier schon sehen konnten, wurden spontan Ameisen und Schlangen genannt. „Dem Platz fehlt noch ein Steinhaufen, in dem sich weitere Tiere ansiedeln können“, stellte der OGV-Vorsitzende fest. Erfreut zeigte er sich darüber, dass Raphaela hier eine führende Rolle übernimmt und bot ihr seitens des OGV Hilfe an, sollte die Gruppe was planen, was sie alleine nicht schaffen kann. „ Ich freue mich, dass in Ebersroith was gemacht wird“, ergänzte Franz Jäger.                                                                                                       (TextQuelle:DonauPost)